Viele von Ihnen kennen sicher noch das kleine grüne Verbandbuch, das seinen festen Platz im Erste-Hilfe-Kasten hatte. Hier konnte jeder sofort eintragen, wenn sich im Betrieb ein Unfall ereignet hat, der Erste-Hilfe-Maßnahmen erforderlich machte. Das ist nach wie vor gesetzlich vorgeschrieben. Laut §24 Abs. 6 DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“ müssen Sie nämlich sämtliche Erste-Hilfe-Leistungen – vom simplen Aufkleben eines Pflasters bis hin zu Reanimation – dokumentieren.
Mit der DSGVO, die im Mai 2018 in Kraft trat, ergeben sich für die Verantwortlichen jedoch beim Führen des Verbandbuchs ganz neue Herausforderungen. Die DSGVO sieht vor, dass sensible Daten streng vertraulich zu behandeln sind. Ein Verbandbuch, das für jeden frei zugänglich ist, verstößt eindeutig gegen diese Regelung.
Digitalisieren Sie Ihre Unfallmeldungen mit dem neuen Software Add-on Verbandbuch PLUS+ für RISK-Project.
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Mit Hilfe einer speziellen Softwarelösung kommen Sie Ihrer Dokumentationspflicht bei Arbeitsunfällen nach, ohne rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Auch RISK-Project hält für Sie mit dem Verbandbuch PLUS+ ein elektronisches Verbandbuch bereit. Dieses ermöglicht es Ihnen, alle relevanten Angaben zum Gesundheitsschaden übersichtlich in einem Dokument einzutragen. Dazu zählen neben dem Namen und Tätigkeitsbereich der verletzten Person das Datum und der Ort des Unfallgeschehens. Darüber hinaus haben Sie genügend Platz, um detaillierte Informationen zum Hergang des Unfalls, zur Verletzung und zu den getroffenen Erste-Hilfe-Maßnahmen zu machen.
Um volle Rechtssicherheit zu wahren, haben Sie die Möglichkeit, Nutzungsrechte an einzelne User zu verteilen. So erhalten auch wirklich nur die Personen Zugriff zum Verbandbuch, die dazu berechtigt sind. Damit erfüllen Sie die Anforderungen der DSGVO zum Schutz persönlicher Daten zu einhundert Prozent.
Neue Funktion: Dateien anhängen
Im Juni haben wir das elektronische Verbandbuch von RISK-Project um eine hilfreiche Funktion erweitert. So ist es Nutzern fortan möglich, ihren Verbandbucheintrag um einen Dateianhang zu ergänzen. Damit können Sie beispielsweise den sogenannten „D-Bericht“ anfügen, wenn der Verletzte einen Durchgangsarzt aufgesucht hat. Das Symbol einer kleinen Büroklammer in der Verbandbuchübersicht zeigt dem User sofort, bei welchem Verbandbucheintrag ein Dateianhang verfügbar ist.
Dabei können Sie viele verschiedene Dateiformate nutzen. Folgende Dateiendungen werden im elektronischen Verbandbuch von RISK-Project akzeptiert: txt, pdf, doc, docx, xls, xlsx, ppt, pptx, png, jpg.
Dateianhang jetzt auch bei Gefährdungsbeurteilungen und Betriebsanweisungen
Doch damit nicht genug. Die neue Funktion beschränkt sich nämlich nicht nur auf das Verbandbuch. Auch die Liste Gefährdungsbeurteilungen und die Liste Betriebsanweisungen können Sie von nun an um einen Dateianhang ergänzen. Natürlich werden auch hier die bereits genannten Dateiendungen akzeptiert.
Arbeitsunfälle auswerten und vergleichen
Und wir haben noch eine Neuerung für Sie. Auch auf dem Dashboard finden Sie nämlich nun den Reiter „Verbandbuch“, unter dem Sie sich eine Auswertung aller Verbandbucheinträge anzeigen lassen können. Die Darstellung erfolgt anhand übersichtlicher Säulendiagramme, die Sie auch einzeln ausdrucken können. Die Zahl der Arbeitsunfälle, der Monat mit den meisten Arbeitsunfällen, die verletzten Körperteile… all das finden Sie von nun an unter dem Reiter „Verbandbuch“.
Sie wollen getroffene Arbeitsschutzmaßnahmen auf Ihre Wirksamkeit überprüfen? Dabei hilft Ihnen die praktische Vergleichsfunktion, in der Sie die Verbandbucheinträge zweier Jahre im direkten Vergleich sehen. So haben Sie direkt im Blick, ob die Zahl der Arbeitsunfälle zurückgegangen ist und in welchen Abteilungen vielleicht noch Verbesserungsbedarf besteht.
Jetzt ganz neu: Verbandbuch via QR-Code aufrufen
2022 folgt schließlich eine weitere Neuerung für das Verbandbuch PLUS+. Damit wird die Bedienung gerade für Außendienstler noch angenehmer gestaltet. So muss der Login fortan nicht aufwendig über einen Link erfolgen, sondern die Beschäftigten können einfach einen QR-Code einscannen, der sie sofort zur Eingabemaske des digitalen Verbandbuchs weiterleitet. Den QR-Code können Sie entweder gut sichtbar im Betrieb aushängen oder Ihren Mitarbeitern mitgeben, damit diese den QR-Code im Handschuhfach ihres Dienstwagens oder stets griffbereit im Portemonnaie aufbewahren können. Noch einfacher geht es kaum!
Mit RISK-Project immer auf dem neuesten Stand
Mit RISK-Project erfüllen Sie die Voraussetzungen für einen gelungenen Arbeits- und Gesundheitsschutz voll und ganz und behalten jederzeit den Überblick über alle relevanten betriebsinternen Prozesse. Wir bemühen uns, die Software noch benutzerfreundlicher zu gestalten und stetig um neue hilfreiche Funktionen zu erweitern. Über unsere neuesten Updateinfos informieren wir Sie in regelmäßigen Abständen in unserem Blog und im Newsletter. Sie wollen keine Updateinfos mehr verpassen? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter jetzt kostenlos!