PSA-Katalog: Alle Anforderungen auf einen Blick
In vielen Tätigkeitsbereichen ist eine PSA am Arbeitsplatz zwingend erforderlich. PSA steht für Persönliche Schutzausrüstung. Sie dient dem Schutz vor betrieblichen Gesundheitsgefahren. Als Arbeitgeber sind Sie dazu verpflichtet, Ihre Mitarbeiter hinsichtlich geeigneter Schutzausrüstung zu unterweisen. Verschiedene Betriebsanweisungen für persönliche Schutzausrüstungen können im sogenannten PSA-Katalog zusammenfasst werden. Erfahren Sie hier mehr rund um persönliche Schutzausrüstungen, PSA-Kataloge und Möglichkeiten der Arbeitsschutzsoftware RISK-Project.
Mit RISK-Project zur richtigen Anwendung der PSA
RISK-Project kostenlos testenWas ist eine PSA?
PSA steht für Persönliche Schutzausrüstung. Sie umfasst sämtliche Ausrüstungsteile, die dem Schutz vor Gesundheitsgefahren und Sicherheitsrisiken am Arbeitsplatz dienen. Eine PSA muss getragen werden, wenn Gefahren für Gesundheit und Sicherheit nicht durch andere Maßnahmen ausreichend gemindert werden können. Bei einer solchen Ausrüstung kann es sich sowohl um Vorrichtungen für den gesamten Körper als auch um Ausstattungen für einzelne Körperteile handeln.
PSA im Berufsalltag
Persönliche Schutzausrüstungen finden in einer Reihe unterschiedlicher Tätigkeitsbereiche Anwendung. Darunter beispielsweise im Handwerksbereich und dem produzierenden Gewerbe, sowie in der Medizin und im Sportbereich. Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung werden stets zunächst technische und organisatorische Maßnahmen zur Verminderung der Gefährdungen in den Blick genommen. Erst wenn diese den Beschäftigten keinen ausreichenden Schutz gewährleisten, kommt es zum Einsatz der PSA. Sie ist stets das letzte Mittel zur Gefahrenvermeidung am Arbeitsplatz.
Persönliche Schutzausrüstungen kommen in ganz verschiedenen Tätigkeitsbereichen zum Einsatz. Im medizinischen Bereich umfasst diese Ausrüstung zum Beispiel geeignete Schutzhandschuhe.
Betriebsanweisungen für PSA
Die sogenannte PSA-Benutzungsverordnung legt grundlegende Anforderungen an den Einsatz einer persönlichen Schutzausrüstung fest. Diese Anforderungen müssen in je konkreten Betriebsanweisungen vom Arbeitgeber festgehalten werden.
Neben der Erstellung einer Betriebsanweisung sind Arbeitgeber zudem zu angemessenen Mitarbeiterunterweisungen verpflichtet. Diese sehen unter anderem vor, dass die Beschäftigten zum korrekten Umgang mit der PSA unterrichtet werden müssen.
Darüber hinaus gehört es zu den Pflichten des Arbeitgebers, auf Grundlage der Gefährdungsbeurteilung eine geeignete PSA zur Verfügung zu stellen. Eine Gefährdungsbeurteilung muss regelmäßig aktualisiert und fortgeschrieben werden. Im Zuge dessen gilt es auch, die persönliche Schutzausrüstung auf ihren Nutzen hin zu überprüfen und sich zu vergewissern, dass das erwartete Schutzziel durch den Einsatz dieser auch wirklich erreicht wird. Dies lässt sich auch im Rahmen von Betriebsbegehungen feststellen.
PSA-Katalog
Persönliche Schutzausrüstungen werden in verschiedene Kategorien unterteilt. Dabei variiert das Risiko, vor dem die PSA schützen soll. Auch innerhalb einer PSA-Kategorie kann es zu verschiedenen Arten der entsprechenden Ausrüstung kommen. Dadurch verlieren Beschäftigte schnell den Überblick, welche PSA nun konkret benötigt wird und wie diese eingesetzt wird. Ein PSA-Plan fasst die Anforderungen an die PSA aller relevanten Betriebsanweisungen und Sicherheitsdatenblätter zusammen und schafft somit einen umfassenden Überblick. Ein solcher Plan wird auch als PSA-Katalog bezeichnet.
Prüffristen dank PSA-Katalog einhalten
Neben einfachen Ausrüstungsteilen wie Schutzhandschuhen existieren jedoch auch eine Reihe komplexerer Schutzausrüstungen. Darunter beispielsweise Atemschutzgeräte oder Absturzsicherungen. Letztere erfordern regelmäßige Prüfungen. Eine PSA bietet schließlich nur Schutz, wenn sie einwandfrei funktioniert. In einem PSA-Katalog kann nicht nur eingesehen werden, welche Ausrüstungsteile wann und wie einzusetzen sind. Auch die Termine für die wiederkehrenden Prüfungen können dort festgehalten werden. Spezielle Softwarelösungen wie das SERVO-Modul von RISK-Project bieten die Möglichkeit, sich rechtzeitig an bevorstehende Prüfungen erinnern zu lassen.
Komplexere Schutzausrüstungen erfordern regelmäßige Sicherheitskontrollen. PSA-Kataloge können zur Erinnerung an bevorstehende Prüfungen genutzt werden.
Arbeitsschutz mit RISK-Project
Die Arbeitsschutzsoftware RISK-Project bietet Ihnen umfassende Unterstützung rund um das Thema betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bei Interesse legen wir Ihnen gerne einen kostenlosen Testzugang an. Überzeugen Sie sich selbst und gestalten Sie kinderleicht individuelle Betriebsanweisungen, PSA-Kataloge oder lassen Sie sich Schritt für Schritt durch eine Gefährdungsbeurteilung führen. Die Bedienung ist dabei ausgesprochen benutzerfreundlich.
Bei weiteren Fragen oder Interesse an unserer Arbeitsschutz-Software können Sie uns selbstverständlich auch persönlich kontaktieren. Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg zu maximaler Sicherheit in Ihrem Betrieb.
