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100 Jahre Schmiedekompetenz – Werkzeuge fürs Leben.

GEDORE ist einer der weltweit führenden Partner für Premium-Werkzeuge. Seit 1919 fertigt das Familienunternehmen aus Remscheid hochwertige Werkzeuge, Spezialwerkzeuge und maßgeschneiderte Lösungen für den vielfältigen, sicheren und professionellen Einsatz in Industrie und Handwerk. Weltweit ist GEDORE in über 70 Ländern vertreten. An sechs deutschen Standorten sowie in den Produktionsstätten in Brasilien, England, Österreich und Südafrika beschäftigt das international erfolgreiche Unternehmen mit Hauptsitz in Remscheid mehr als 2.000 Mitarbeiter.

Referenzkunden-Erfolgsgeschichte: GEDORE und RISK-Project

„Mehr Zeit für das Wesentliche“

Mit Arbeitsschutzsoftware Zeit und Geld sparen

Zusammen erfolgreich: RISK-Project und GEDORE

GEDORE: Das ist der Hammer: Ein wenig Stolz schwingt schon mit, wenn Dr. Andreas Wittmann, bekennender Werkzeugfan und Leitende Sicherheitsfachkraft beim Remscheider Werkzeughersteller GEDORE vom „größten Schmiedehammer der Welt in Familienbesitz“ erzählt. Der dem Gewicht eines mittleren Lastwagens entsprechende riesige Hammer macht bis zu 40 Schläge pro Minute und formt den bis zu 1.200 °C heißen Stahl, aus dem später einmal hochpräzises Werkzeug wird. Der 12,5 Tonnen schwere s.g. „Hammerbär“, also der eigentliche Schmiedehammer, donnert dabei kontinuierlich auf und ab. Das tiefbassig wummernde Geräusch aus den Hallen des traditionsreichen Familienunternehmens tönt rhythmisch aus der gewaltigen Schmiede durch das Remscheider Tal und bildet vor allem Abends, wenn der übrige Straßenverkehr abnimmt, eine beeindruckende und für viele sogar beruhigende gleichmäßige Geräuschkulisse, fast wie ein stählerner Herzschlag, auch jenseits des großen Werksgeländes.

RISK-Project: Ganz anders, nämlich nahezu mönchisch still, klingt es dagegen in den ganz in weiss gehaltenen „Denk-Zellen“ der ebenfalls in Remscheid ansässigen Softwareschmiede RMS GmbH. Hier sitzen heute die digitalen Masterminds, die mit ihren Programmierern damals, vor über 12 Jahren, in einem kleinen Arbeitsschutz-Büro die inzwischen einzigartige cloudbasierte Arbeitsschutz-Software mit dem treffenden Namen „RISK-Project“ entwickelt und über die Jahre erfolgreich am Markt positioniert haben. Seit mehreren Jahren bereits zählt die RMS „Software as a Service“-Lösung (SaaS) zu den führenden Programmen im Bereich Arbeitssicherheit und unterstützt Unternehmen wie GEDORE dabei, den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz effektiv zu managen.

RISK-Project und GEDORE, das ist eine Erfolgsgeschichte, wie sie auch in vielen anderen Branchen möglich ist. Über 1.000 Unternehmen aus über 50 verschiedenen Branchen zählen die Software-Entwickler inzwischen zu ihren Kunden. Das Erfolgsrezept: Das „digitale Qualitätswerkzeug“ RISK-Project kommt aus der Praxis für die Praxis. Die Software wurde von Beginn an von Arbeitsschützern für Arbeitsschützer entwickelt. Dadurch sind bis heute über 20 Jahre Erfahrungen aus allen Bereichen der Arbeitssicherheit in die Entwicklung eingeflossen und der Wissenstransfer geht jeden Tag weiter. Zudem ist das Programm cloudbasiert, lässt sich also von jedem Ort aus und mit jedem digitalen Endgerät nutzen, und ist dabei ebenso einfach wie intuitiv zu bedienen. Ein weiteres Plus: Schlanke Strukturen und intelligente Features erlauben größtmögliche Flexibilität. Statt „von der Stange“ kann die Software an jede Unternehmensgröße, jede Branche und jede Anforderung problemlos und schnell angepasst werden, sie ist rechtssicher und verfügt über zahlreiche Funktionen, die den perfekten und maßgeschneiderten Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen garantieren.

Die Aufgabe:

Bei GEDORE gab es vor der Entscheidung für RISK-Project eine Vielzahl von Herausforderungen, die mit einer professionellen Arbeitsschutzsoftware gemeistert werden sollten und welche vor der Beauftragung in einem Lastenheft präzise für die Entwickler festgehalten wurden. So sollten beispielsweise alle Gefährdungsbeurteilungen, die gesamte Dokumentation sowie alle relevanten Informationen im Bereich Arbeitsschutz auf Knopfdruck sofort und überall verfügbar sein. Sowohl von und für die Benutzer, Kontaktpersonen oder eingesetzten Maschinen, als auch von den Standorten oder den Arbeitsschichten. Ebenso sollten alle Daten sofort verfügbar sein, wenn etwa eine Unfallanzeige erstellt werden muss. Die Software hatte das komplette Gefahrstoffmanagement zu ermöglichen, inklusive der Dokumentation aller entsprechenden Sicherheitsdatenblätter und aller Gefahrstoffe. Diese hatten im System dokumentiert und auf Knopfdruck einfach als entsprechende Liste abrufbar zu sein.

Auch die vereinfachte Zusammenarbeit mit Behörden über die Software stand auf der Kunden-Wunschliste. Alle relevanten Informationen, wie z.B. Mitarbeiterunterweisungen, mussten an einem Ort hinterlegt und schnell auffindbar bleiben. Verpflichtend war auch die vollständige Verfügbarkeit von benötigten Akten, etwa für Termine beim Betriebsarzt, ebenso, wie Unterschriftenlisten bei entsprechenden Anfragen, ganz egal, von wo oder über welches digitale Endgerät. Der Personalabteilung sollte z.B. die Abfrage von Qualifikationsnachweisen ermöglicht werden, also welcher Mitarbeitende mit entsprechender Qualifikation ist gerade an welchem Standort verfügbar?

Auch das Customizing musste möglich sein, falls sich im Laufe der Zeit die Anforderungen an die Software ändern sollten.

Die Lösung:

Das alles (und noch viel mehr) konnte das RISK-Project Team gemeinsam mit GEDORE in nur wenigen Prozess-Stufen entwickeln und individuell an die Unternehmensbedürfnisse anpassen. Zur Individualisierung gehörte auch die Integration von RISK-Project in das GEDORE Qualitätsmanagement-System. Dieses beinhaltet u.a. eine Unfallnachverfolgung für alle Verbandbucheinträge, Lesebestätigungen bei Terminsachen oder Veränderungsmitteilungen.

„RISK-Project ist damit für mich wie ein Schweizer Multifunktionswerkzeug oder besser noch ein ganzer Werkzeugkasten“, so der GEDORE Projektleiter und Sicherheitsingenieur Dr. Andreas Wittmann.

„Die Arbeitszeiten, die wir für die Dokumentation nutzen, haben sich durch RISK-Project mindestens halbiert, wenn nicht sogar auf ein Drittel reduziert.“

Der GEDORE Arbeitsschützer hat mit seinem Team heute dadurch mehr Zeiten für das Wesentliche. Jeder hat alle benötigten Informationen zentral und rund um die Uhr an einem Ort im Zugriff. Neue Anforderungen aus Gesetzesänderungen (etwa wie zuletzt beim Mutterschutzgesetz) können zeitnah umgesetzt werden. So muss das Unternehmen aus der Gefährdungsbeurteilung jederzeit wissen, ob eine Schwangere an einem bestimmten Arbeitsplatz noch eingesetzt werden darf. Bei GEDORE also in dem Fall nicht mehr im Bereich der Schmiede, sehr wohl jedoch in der Verwaltung, nicht mehr im Logistikbereich, sehr wohl jedoch im Büro des Zentraleinkaufs usw.. RISK-Project gibt Auskunft darüber, welche Arbeit in dem Fall gesetzlich zulässig oder nicht mehr gestattet ist, warum, und worauf der Arbeitgeber achten muss. Das Ganze sogar diskriminierungsfrei, weil das System schon vorhanden ist und nicht erst für den Fall einer Schwangerschaft angeschafft werden muss. Diskriminierungsfrei bedeutet hier, dass die entsprechende Dokumentation schon vorher vorhanden sein muss. Und es könnte ja auch sein, dass die Schwangere bereits in einem der Bereiche gearbeitet hat. Sollte die zuständige Behörde kontrollieren kommen, ist mit RISK-Project nun alles dokumentiert und nachweisbar.

Die Vorteile

Dazu hat Andreas Wittmann eine klare Meinung:

„Seit mehr als vier Jahren setzen wir innerhalb der GEDORE Gruppe die Arbeitsschutzsoftware RISK-Project ein. Mit dieser Software steht uns endlich ein einheitliches Dokumentations- und Steuerungstool für den kompletten Arbeitsschutz an allen Standorten zur Verfügung. Neben der unabdingbaren rechtssicheren Dokumentation stellt Risk-Project aber auch eine in der Praxis wichtige Arbeitserleichterung dar – Dokumente werden einmal erstellt, können von jedem Ort aus bearbeitet werden und wichtige Unterstützungsfunktionen erleichtern uns beispielsweise die Beurteilung von psychischen Gefährdungen, körperlichen Belastungen und durch Gefahrstoffe.

Die Einführung von RISK-Project ging schnell. Heute arbeiten bei GEDORE rund 50 – 60 Mitarbeiter mehr oder weniger regelmäßig mit dem Programm. Dazu zählen die Personalabteilung, der Bereich des Gefahrstoffbeauftragten, die Instandhaltung, andere Bereichsleiter, Teamleiter und Vorgesetzte. Im Vorfeld von Begehungen nutzen wir die Software für die Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Pflege des Gefahrstoffverzeichnisses, Unfalleinträge usw.). Die Filterfunktion verkürzt die Vorbereitungszeit und wenn hinterher die Berichte erstellt werden, gibt es dort einen s. g. „Pflichtteil“, mit dem die Vollständigkeit der Unterweisung automatisch überprüft wird.

Vorgesetzte nutzen die Software auch, um Leiharbeitnehmer zu unterweisen. Es gibt ein sehr gutes Rechtemanagement in RISK-Project, welches die drei internen GEDORE-eigenen Fachkräfte für Arbeitssicherheit (FaSi) ebenso nutzen, wie von uns beauftragte externe FaSi an anderen Standorten des Unternehmens, die so ebenfalls spezielle Zugänge zur Software erhalten, je nach den lokalen Anforderungen und Berechtigungen. Last but not least hat sich auch das Image der Abteilung Arbeitssicherheit seit Einführung der Software betriebsintern deutlich verbessert: Wir stehen für Qualität und schnelle Auskünfte, Probleme sind innerhalb von fünf Minuten gelöst, früher dauerte das alles deutlich länger.“

RISK-Project ist übrigens vollständig modular aufgebaut und einsetzbar: Neben dem „Arbeitsschutz Grundmodul“ gibt es mehrere Zusatzmodule, angefangen vom „E-Learning“ und das „JURO Rechtskataster“ über „Servo für Wartungs- und Prüfwesen“ und das „Fremdfirmenmanagement“ bis hin zum „Fremdfirmenmanagement E-Learning.

„Dank der Möglichkeiten zur Wirksamkeitskontrolle für Arbeitsschutzmaßnahmen und zur Nachverfolgung von Aufgaben ist RISK-Project für uns das zentrale Tool zur erfolgreichen Zertifizierung eines Arbeitsschutzmanagementsystems nach ISO 45001.“.
Dr. Andreas Wittmann, Sicherheitsingenieur und Leitende Sicherheitsfachkraft Arbeitssicherheit

Der grüne Beitrag

GEDORE macht mit bei ÖKOPROFIT. Im Rahmen des vom Land NRW geförderten Kooperationsprojektes werden Unternehmen geschult, geprüft und zertifiziert, um die eigene Umweltbilanz über Energie-, Wasser- und Materialreduzierungen deutlich zu verbessern. Der Konzern lebt soziale Verantwortung und ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. GEDORE verfügt bereits über ein zertifiziertes Qualitäts- und Umweltmanagement, arbeitet mit Ökostrom und setzt als inhabergeführtes Unternehmen auf Nachhaltigkeit. Alle GEDORE Produkte erfüllen die Vorgaben der REACH Verordnung (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien) sowie die RoHS Richtlinien (Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten). Zudem bietet das Unternehmen eine öffentlich nutzbare Ladestation für Elektrofahrzeuge und betreibt selbst eine stetig wachsende Flotte von eigenen E-Autos in seinem Fuhrpark.
 

Die Softwarelösung von Arbeitsschützern für Arbeitsschützer: Sie wollen Ihren Arbeitsschutz sicher und einfach machen? Alle Informationen sowie unser Dienstleistungs- und Beratungsangebot durch unsere Experten finden Sie unter https://www.risk-project.de/oder diesen QR-Code:

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sie über die RISK-Software sagen