Die Vorteile
Dazu hat Andreas Wittmann eine klare Meinung:
„Seit mehr als vier Jahren setzen wir innerhalb der GEDORE Gruppe die Arbeitsschutzsoftware RISK-Project ein. Mit dieser Software steht uns endlich ein einheitliches Dokumentations- und Steuerungstool für den kompletten Arbeitsschutz an allen Standorten zur Verfügung. Neben der unabdingbaren rechtssicheren Dokumentation stellt Risk-Project aber auch eine in der Praxis wichtige Arbeitserleichterung dar – Dokumente werden einmal erstellt, können von jedem Ort aus bearbeitet werden und wichtige Unterstützungsfunktionen erleichtern uns beispielsweise die Beurteilung von psychischen Gefährdungen, körperlichen Belastungen und durch Gefahrstoffe.
Die Einführung von RISK-Project ging schnell. Heute arbeiten bei GEDORE rund 50 – 60 Mitarbeiter mehr oder weniger regelmäßig mit dem Programm. Dazu zählen die Personalabteilung, der Bereich des Gefahrstoffbeauftragten, die Instandhaltung, andere Bereichsleiter, Teamleiter und Vorgesetzte. Im Vorfeld von Begehungen nutzen wir die Software für die Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Pflege des Gefahrstoffverzeichnisses, Unfalleinträge usw.). Die Filterfunktion verkürzt die Vorbereitungszeit und wenn hinterher die Berichte erstellt werden, gibt es dort einen s. g. „Pflichtteil“, mit dem die Vollständigkeit der Unterweisung automatisch überprüft wird.
Vorgesetzte nutzen die Software auch, um Leiharbeitnehmer zu unterweisen. Es gibt ein sehr gutes Rechtemanagement in RISK-Project, welches die drei internen GEDORE-eigenen Fachkräfte für Arbeitssicherheit (FaSi) ebenso nutzen, wie von uns beauftragte externe FaSi an anderen Standorten des Unternehmens, die so ebenfalls spezielle Zugänge zur Software erhalten, je nach den lokalen Anforderungen und Berechtigungen. Last but not least hat sich auch das Image der Abteilung Arbeitssicherheit seit Einführung der Software betriebsintern deutlich verbessert: Wir stehen für Qualität und schnelle Auskünfte, Probleme sind innerhalb von fünf Minuten gelöst, früher dauerte das alles deutlich länger.“
RISK-Project ist übrigens vollständig modular aufgebaut und einsetzbar: Neben dem „Arbeitsschutz Grundmodul“ gibt es mehrere Zusatzmodule, angefangen vom „E-Learning“ und das „JURO Rechtskataster“ über „Servo für Wartungs- und Prüfwesen“ und das „Fremdfirmenmanagement“ bis hin zum „Fremdfirmenmanagement E-Learning.
„Dank der Möglichkeiten zur Wirksamkeitskontrolle für Arbeitsschutzmaßnahmen und zur Nachverfolgung von Aufgaben ist RISK-Project für uns das zentrale Tool zur erfolgreichen Zertifizierung eines Arbeitsschutzmanagementsystems nach ISO 45001.“.
Dr. Andreas Wittmann, Sicherheitsingenieur und Leitende Sicherheitsfachkraft Arbeitssicherheit