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Allergien am Arbeitsplatz
Arbeitsalltag

Berufsbedingte Allergien: das Risiko minimieren und Gefahren managen

Wenn Allergien die Arbeit erschweren, ist dies gleich aus mehreren Gründen bedenklich. Zum einen zeugt ein allergiebedingter Arbeitsausfall von einem hohen Leidensdruck auf Seiten des Arbeitnehmers. Außerdem kann dies ebenfalls ein Zeichen dafür sein, dass die Allergie durch Stoffe am Arbeitsplatz hervorgerufen wurde. Laut RKI erkranken mehr als 30% der Erwachsenen im Laufe ihres Lebens an mindestens einer Allergie. Was aber tun, wenn der Heuschnupfen so schlimm wird, dass er den Arbeitsalltag beeinflusst? Und was bedeutet es für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wenn die Allergie eines Mitarbeiters durch sich am Arbeitsplatz befindliche Stoffe hervorgerufen wird?

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Allergien als schwerwiegende Erkrankung

Durch ihre Häufigkeit in der Gesellschaft sind Allergien mittlerweile nahezu „normal“ im Alltag geworden. Selten gibt es einen Freundeskreis ohne eine Person, die im Frühling nicht mehr ohne Taschentücher aus dem Haus gehen kann. Deswegen erscheint es vielen zunächst merkwürdig, sich aufgrund einer allergischen Erkrankung von der Arbeit freistellen zu lassen.

Es kommt jedoch immer auf die Schwere der Allergie an. Wer sich nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren kann, weil die verstopfte Nase Kopfschmerzen hervorruft oder kein Kundengespräch mehr führen kann, ohne dass die Nase läuft und die Augen tränen, sollte definitiv einmal einen Arzt aufsuchen. Und sich im schlimmsten Fall auch krankschreiben lassen.

Doch eine Allergie ist nicht innerhalb einer Woche auskuriert, denn viele Auslöser treten über mehrere Monate ins Leben der Betroffenen, manchmal sogar das ganze Jahr über. Hier gilt es, sich mit einem Arzt zusammenzusetzen und einen Weg zu finden, nicht dauerhaft von der Arbeit und dem Leben abgehalten zu werden. Sensibilisierungsmaßnahmen, Tabletten und Augentropfen sind nur ein Teil der Möglichkeiten.

Arbeitsplatz Allergien 2

Schwere Allergien können eine Person arbeitsunfähig machen. Wenn Kopfschmerzen und brennende Augen so schlimm werden, dass sie sie vom Leben und Arbeiten abhalten, muss etwas getan werden.

Allergien am und durch den Arbeitsplatz

Die Heuschnupfensaison hat auch immer ein Ende und währenddessen gibt es Möglichkeiten, die allergieauslösenden Reize bestmöglich auf einem Minimum zu halten. Neben Pollenschutzgittern am Fenster oder Luftreinigern gibt es diverse Tipps, um zumindest in Innenräumen nicht ständig zum Taschentuch greifen zu müssen.

Doch was soll man tun, wenn sich der Auslöser für die Allergie am Arbeitsplatz befindet? Nicht selten kommt es vor, dass Arbeitnehmer eine allergische Reaktion auf eine der Substanzen entwickeln, die sich an ihrem Arbeitsplatz befinden. Diverse Berufsgruppen sind hierfür gefährdeter als andere: So entwickeln Mitarbeiter einer Bäckerei höchstwahrscheinlich eher eine Mehlstauballergie als die einer Anwaltskanzlei. Der deutsche Allergie- und Asthmabund klärt über die Berufsgruppen auf, für die ein erhöhtes Risiko besteht, am Arbeitsplatz mit allergieauslösenden Substanzen in Kontakt zu kommen.

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Anzeichen für eine berufsbedingte Allergie

Durch wiederholten Kontakt mit hautreizenden Substanzen kann es zu Ekzemen kommen. Ebenso können durch sich dauerhaft in der Luft befindliche Allergene Atemwegsbeschwerden auftreten. Erst einmal muss aber erkannt werden, was der Auslöser für die Beschwerden ist. Denn oftmals entwickeln sich allergische Reaktion schleichend und treten nicht Sekunden nach Kontakt mit der entsprechenden Substanz auf. Beispielsweise können medizinische Fachkräfte durch das häufige Tragen von Latexhandschuhen oder die regelmäßige Verwendung von Desinfektionsmittel auch erst nach gewisser Zeit allergische Hautreaktionen entwickeln.

Arbeitsplatz Allergien 1

Vor allem in Berufsfeldern, in denen sorgsamer Schutz vor Bakterien und Viren vonnöten ist, können Allergien gegen diese Schutzmaßnahmen für große Probleme sorgen.

Ein erstes Anzeichen dafür, dass es sich um eine berufsbedingte Allergie handelt, ist, dass die Beschwerden in der Freizeit und am Wochenende verschwinden. Dann gilt es, schnell zu handeln, um die Verschlechterung der Erkrankung zu verhindern. Medizinische Fachkräfte können zweifellos nicht auf Desinfektionsmittel und Handschuhe verzichten, ihnen sind aber deswegen nicht automatisch die Hände gebunden. Im Fall einer berufsbedingten Allergie sollten sich Arbeitnehmer mit ihrem Arbeitgeber und einem Arzt besprechen, um den weiteren Umgang mit den Auslösern festzulegen.

Was der Arbeitgeber tun kann

In Betrieben, in denen die Mitarbeiter regelmäßig mit gesundheitsschädlichen, reizenden oder sensibilisierenden Stoffen in Berührung kommen, ist ein gewissenhaftes Gefahrstoffmanagement unerlässlich. Hier kann Ihnen die Arbeitsschutzsoftware RISK-Project wertvolle Unterstützung leisten. So haben Sie mit dem Gefahrstoffmodul von RISK-Project die Möglichkeit, ein Gefahrstoffverzeichnis zu erstellen, in das Sie zusätzlich eigene Stoffe in die Datenbank einpflegen können. Mithilfe der Software lässt sich darüber hinaus auch eine Gefährdungsbeurteilung für Gefahrstoffe spielend leicht durchführen. Wählen Sie dazu die passende Vorlage aus der großen Musterdatenbank aus und passen Sie diese an Ihre individuellen betrieblichen Gegebenheiten an. Das Management potenziell allergieauslösender Stoffe sollte dadurch ebenfalls erleichtert werden.

Vor allem Unterweisungen Ihrer Arbeitnehmer sind unerlässlich, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu ermöglichen. Für jeglichen Umgang mit Gefahrstoffen ist RISK-Project ideal geeignet, denn es begleitet Sie von der Bestimmung von Gefahrenquellen bis hin zur korrekten Lagerung dieser. Kontaktieren Sie uns jetzt, wenn Sie sich für das Gefahrstoffmanagement mit RISK-Project oder eine der zahlreichen weiteren Funktionen interessieren. Gerne legen wir Ihnen auch direkt einen kostenlosen Testzugang an!

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