Updateinfos im Oktober: Sicherheitsdatenblätter verwalten mit dem SDB-Import
Pünktlich zum Beginn der Herbstferien steht den Nutzerinnen und Nutzern von RISK-Project eine neue Funktion im Gefahrstoff-Modul zur Verfügung: der SDB-Import. Damit wird der Umgang mit Sicherheitsdatenblättern künftig noch einfacher, denn PDF-Dateien können mithilfe von KI automatisch eingelesen und in die Software integriert werden. So verwalten Sie Sicherheitsdatenblätter schnell, einfach und sicher direkt in RISK-Project.
SDB-Import von RISK-Project: Die neue Funktion im Überblick
- KI-basierte Integration der renommierten Technologie der Firma Datalynx
- Automatisches Einlesen von Sicherheitsdatenblättern
- Plausibilitätsprüfung anhand eines übersichtlichen Ampelsystems
- Import der Sicherheitsdatenblätter in Ihr digitales Gefahrstoffverzeichnis
Warum SDB-Import?
Unternehmen sind rechtlich dazu verpflichtet, für alle in ihrem Betrieb zum Einsatz kommenden Gefahrstoffe und Gefahrstoffzubereitungen Sicherheitsdatenblätter vorzulegen. Diese werden in der Regel vom Hersteller bzw. Lieferanten eines Produkts in PDF-Form zur Verfügung gestellt. Sicherheitsdatenblätter enthalten umfassende Angaben zu:
- zulässigen Verwendungen,
- Zusammensetzung,
- Gesundheitsgefahren,
- Schutzmaßnahmen,
- Grenzwerten,
- Erste Hilfe,
- Transport und Lagerung,
Ausführliche Einstufungen eines Gefahrstoffs sind im Sicherheitsdatenblatt in Form von Piktogrammen und Signalworten visualisiert. Diese werden von den sogenannten H-Sätzen (Gefahrenhinweise in Textaussagen) ergänzt.
Sicherheitsdatenblätter sind eminent wichtig für die Erstellung Ihrer Gefährdungsbeurteilung für Gefahrstoffe und sollten im Gefahrstoffverzeichnis hinterlegt sein. Beide Funktionen gelingen mit der Arbeitsschutz-Software RISK-Project schnell und sicher. Was bisher nicht nur zeitaufwändig, sondern auch fehleranfällig war, ist die manuelle Übertragung der Daten aus dem Sicherheitsdatenblatt in die Software. Das ändert sich nun mit dem SDB-Import.
So funktioniert der Import Ihrer Sicherheitsdatenblätter mit RISK-Project
Dank der neuen Funktion können Sie Sicherheitsdatenblätter jetzt automatisch in RISK-Project einlesen. Das funktioniert mit nur einem Klick.
Das Programm führt daraufhin eine Plausibilitätsprüfung durch, die Ihnen zu jedem Feld eine Auswertung gibt, ob der jeweilige Wert richtig eingelesen ist. Das geschieht einerseits anhand eines Scores (0-100 %), andererseits anhand eines Ampelsystems (grün = alles okay, rot = Fehler wahrscheinlich).
Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, manuelle Anpassungen vorzunehmen, was sich insbesondere bei rot markierten Feldern mit niedrigen Scores empfiehlt.
Wenn alles Ihren Vorstellungen entspricht, müssen Sie die Daten nur noch speichern. Das Sicherheitsdatenblatt wird dann im Gefahrstoffverzeichnis hinterlegt, wo Ihnen der SDB-Import für weitere Bearbeitungen zur Verfügung steht, etwa zur Erstellung passender Betriebsanweisungen.
Sicherheitsdatenblätter in RISK-Project verwalten: Diese Voraussetzungen müssen erfüllt sein
Damit der Import von Sicherheitsdatenblättern in RISK-Project und die anschließende Verwaltung gelingen, müssen ein paar Voraussetzungen erfüllt sein. Das sind:
- Zugang zur Gefahrstoff-Software von RISK-Project;
- Sicherheitsdatenblatt als PDF-Datei, die nicht verschlüsselt, eingescannt oder als Bild gespeichert ist;
- Die Texte des Sicherheitsdatenblatts müssen maschinell lesbar sein.
- Pro Datei darf nur ein Sicherheitsdatenblatt enthalten sein, welches einspaltig ist.
- Das Sicherheitsdatenblatt muss in deutscher Sprache vorliegen.
Sie interessieren sich für den SDB-Import?
Der Import von Sicherheitsdatenblättern könnte interessant für Sie sein, Sie nutzen aber die Arbeitsschutz-Software RISK-Project noch nicht? Gerne legen wir Ihnen einen kostenlosen Testzugang an, mit dem Sie RISK-Project 30 Tage lang auf Herz und Nieren prüfen können.
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